Frei.Raum.Zeit.

Ob Sportstadion, Kunstmuseum oder Aussichtsturm im Natur-schutzgebiet – die Welt der Freizeitarchitektur ist vielfältig. Auf das wachsende Bedürfnis nach einer Work-Life-Balance und einem Ausgleich zum vermehrt digital und am Schreibtisch stattfindenden Arbeitsalltag reagiert Freizeitarchitektur mit kreativen und abwechslungsreichen Konzepten, die sowohl Erholung als auch kör-perliche Aktivität fördern. Sie schafft Räume, in denen Menschen verschiedener Hintergründe zusammenkommen, und stellt Gemein-schaft, Wissenserwerb und Erlebnis in den Vordergrund. Mit biophilem Design und nachhaltigen Materialien kann Architektur ge-rade in Städten für grüne, belebende Oasen sorgen, während sie in ländlichen Räumen vor der Herausforderung steht,  multi- 

funktionale  Räume zu realisieren, die mit neuen oder wiederbelebten Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten die Lebensqualität in der Region erhöhen. Um Erholungsräume für alle Menschen zugänglich zu machen, sind dabei Inklusion und Barrierefreiheit von entscheidender Bedeutung. 
Das Kompendium »Erlebnisräume. Freizeit und Architektur.« stellt 40 sorgfältig ausgewählte Projekte vor, die Kunst und Kultur, Sport sowie Naturerfahrung Raum geben. Diese Beispiele zeigen, wie mit maßgeschneiderten Lösungen für die jeweiligen lokalen Gegebenheiten Orte entstehen, die eine Einladung aussprechen und flexibel auf unterschiedliche Bedürfnisse reagieren können.